Wie Ängste geschürt werden
Seit ihrem Bestehen manipulieren Zeugen Jehovas durch das Schüren von Ängsten vor dem „Weltuntergang“, d.h. Harmagedon und dem Versprechen der Neuen Welt – dem Paradies auf der Erde.
Viele Insider und Aussteiger berichten uns, dass sie unter Angstattacken und Depressionen leiden. Aber wir können alle beruhigen, das Harmagedon der Zeugen Jehovas wird es nie geben. Wer sich nicht sicher ist, sollte das Video ansehen!
Sie sehen Ausschnitte aus einer Ansprache von Konrad Franke (Zweigdiener der ZJ) 1968 Kongress in Hamburg, JW.ORG Kindervideo „sag immer die Wahrheit“, Thomas Fiala (Vorstand ZJ Zentraleuropa) 2018, Schulungsvideo für Älteste zum Gemeinschaftsentzug und Volker Pispers in der Zusammenfassung.
Wie Zeugen Jehovas krank machen
In Zusammenarbeit mit Ausstieg e.V. ist es uns gelungen ein Video auf jw.help bereitzustellen das aufzeigt, inwiefern Jehovas Zeugen als Organisation durch ihre Lehren und Gesetze gefährlich sind und wie man jemandem beim Ausstieg helfen kann.
Dabei werden ganz unterschiedlich Aspekte von namhaften Experten, wie Raymond Franz, Carl Olof Jonnson, Rud Perrson, Dr. Dr. Macher, Dieter Rohmann, usw., beleuchtet.
Die komplette DVD können Sie bei Ausstieg e.V. unter ausstieg-info.de erhalten. Dort finden Sie auch die Bücher (in Deutsch) von Raymond Franz, Carl Olof Jonnson, Rud Perrson und vielen mehr.
Namen und Kompetenzen aller teilnehmenden Experten/innen finden Sie im Abspann des Videos.
Suizid und -versuche
Bei einer Umfrage, die auf der Webseite vom Verein Netzwerk Sektenausstieg veröffentlich ist, wurden 28 Selbstmorde bzw. Selbstmordversuche ermittelt, davon 21 tödlich.
Unserem Verein liegen derzeit Berichte von 8 Selbstmorden bzw. -versuchen vor, davon waren 6 tödlich.
Gemäß einer Studie kommen auf jeden Suizid etwa 30 bis 40 Suizidversuche, wiederum auf jeden Suizidversuch etwa zehn Menschen, die ernsthaft eine Selbsttötung erwägen (Zeit Online 20.09.2013, s.a. Erwachtet April 2017).
Rechnet man die Zahlen auf die Anzahl der Mitglieder der Zeugen Jehovas in Deutschland (ca. 160.000) hoch, würde dies bedeuten, dass ca. 10.000 Zeugen Jehovas eine Selbsttötung in Betracht ziehen.
Erfahrungsberichte zu Suizidversuchen und Suiziden in Deutschland und der Schweiz
10 Videoclips zeigen die beängstigende und bedrückende Antwort auf die Frage: Machen Jehovas Zeugen krank?
Zunächst antworten 2 namhafte Psychologen und zeigen die verheerenden Folgen für den Einzelnen auf, aber auch die finanziellen Folgen für die Gesellschaft.
Anschließend schildern 8 Betroffene ihre eigene, scheinbar ausweglose Lage, die bis zum Suizidversuch führte oder berichten über den Suizid eines nahen Verwandten.
Konja Simon Rohde: Sein Bruder beging Selbstmord und er selbst hatte Selbstmordgedanken
Focus 2012 – „Anfangs habe ich jeden Tag an Selbstmord gedacht“
Vier Jahrzehnte lang war Susanne, 45, Zeugin Jehovas. Dann verließ sie die Sekte. Doch ihr Sohn Julius, damals 16, wollte bleiben.
Schon als Kind hatte Daniela Selbstmordgedanken. Ihr Ausstieg bei den Zeugen Jehovas bedeutete auch einen absoluten Bruch mit ihrem Elternhaus. Deshalb besuchte sie Treffen der Sekteninitiative AUSSTIEG in Karlsruhe. In der Frauenzeitschrift Frau im Leben wurde ein Artikel über sie unter dem Synonym Sabine L. veröffentlicht. Später hat sie sich vor den Zug geworfen, weil sie sich nach einer Kindheit in der Sekte in dieser Welt nicht zurecht fand und weil das Leben nach dem Zerbrechen ihrer ersten großen Liebe keinen Sinn mehr zu haben schien.
Vjekoslav Marinic, in den strengen Regeln der Zeugen Jehovas erzogen, war am Dienstag, 23. Mai 2000 Gast bei Alfred Biolek in der ARD-Sendung „Boulvard Bio“. Er schilderte gefasst aber zu Herzen gehend seine Kinder- und Jugendzeit, die geprägt war von der Wachtturm-Doktrin und körperlicher Züchtigung. Wenig später beging Vjekoslav Marinic Selbstmord, was für große Betroffenheit sorgte. ARD-Fakt berichtete darüber. Die Sendung geht auf die schwierige Situation von Aussteigern ein, der Psychologe und Kultexperte Dieter Rohmann kommt zu Wort.
Der psychische Druck kann laut dem Psychologen Prof. Dr. Klosinski (Uniklinik Tübingen) zu Depressionen und Suiziden führen (ab Min. 4:25).
Sabine Müller berichtet, wie sie aus lauter Verzweiflung nicht mehr leben wollte (ab Min. 5:00), Vjekoslav Marinic begeht Selbstmord (ab Min. 6:20). Rechtsanwalt Armin Pickl der Zeugen Jehovas spricht darüber, dass das Ende „bald“ kommen werde (ab Min. 3:20)
Schockierende Erfahrungsberichte zu Suizid und erweitertem Suizid in USA
Keego Harbor – Im Februar 2018 erschoss eine ehemalige Zeugin Jehovas ihren Mann, ihre beiden erwachsenen Kinder und sich selbst in ihrem Haus, um sie vor Harmagedon zu retten. Diese Tragödie von Michigan hat viele stille ehemalige Zeugen Jehovas ermutigt, sich zu ihren Depressionen und Selbstmordversuchen zu äußern.
In dem Artikel kommen fünf Personen zu Wort, die jemanden durch Selbstmord verloren haben oder durch die soziale Ächtung und das Kontaktverbot der Familie selbst einen Selbstmordversuch unternommen haben. Schätzungsweise 70.000 Zeugen Jehovas werden jedes Jahr aus der Gemeinschaft ausgeschlossen – und somit von ihren Familien getrennt. Für für Betroffene eine enorm belastende Situation, auf die dringend aufmerksam gemacht werden muss.
Ein Film über eine junge Familie, die zunächst voll bei den Zeugen Jehovas aufging. Nachdem der Mann und Älteste die Verfahrensweise mit vergewaltigten Frauen recherchierte, die ausgeschlossen wurden, weil sie nicht schrien, steigt die gesamte Familie aus.
Die Großeltern kämpfen um das Besuchsrecht der Kinder, um diese in der Lehre der Zeugen Jehovas zu erziehen.
Nachdem die Mutter wegen 9/11 zurück zu den ZJ will, bringt der Mann seine gesamte Familie um.
Später heiratet Kim ihren zweiten Ehemann Jeff Anderson. Er gibt sich als vorbildlicher Zeuge Jehovas aus. In der Ehe selbst kommt es zu Misshandlung, Vergewaltigung und vermutlichen Kindesmissbrauch.
Die Ältesten der Gemeinde glauben jedoch Kim nicht, als sie dies ihnen berichtete. Nachdem sie keine Unterstützung, weder in der Gemeinde noch in der Familie, bekam, entschloss sie sich ihre Kinder zu nehmen und in Sicherheit zu bringen.
Daraufhin bringt ihr Mann sie und die beiden Kinder um.